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Mir spränge dr Raame

Do 05.01.2017 11:01
 

Das Fasnachtsmotto 2017 ladet ein, Fasnachts-Visionen zu leben.

Die Plakette ist die wichtigste und beinahe einzige Einnahmequelle des Fasnachts-Comités. Der Gewinn geht praktisch eins-zu-eins an die Cliquen.

Günstiger "Festival-Pass" 

Für die KäuferInnen ist die Plakette faktisch der "Eintritt" für ein 72-Stunden-Spektaktel, das sich Fasnacht nennt. Wenn man das mit "Festival-Pässen" für ähnlich lange Anlässe vergleicht, dann sind die Plakettenpreise schlicht lächerlich günstig.

Darum ist es nicht nur richtig, dass Waggis nicht-Plaketten-Träger mit Räppli stopfen, sondern es macht auch Sinn, allen Bekannten und Verwandten Plaketten zu verkaufen.

Die Visionen pflegen

In diesem Jahr kommt noch dazu, dass die Plakette viele positive Elemente zusammenbringt:

  • Die Plakette hat mit dem Museums-Neubau einen Bezug zum vergangenen Jahr.
  • Jede Version ist individuell gestaltet.
  • Das Motto entspricht der Vision, wie die Staine Fasnacht machen möchte.
  • Den Rahmen der gegenwärtigen weltpolitischen Lage sprengen, das ist auch eine fasnächtliche Motivation.

Wir wissen, dass Vision und Realität etwas anderes ist - gerade darum gefällt es mir, wenn das Fasnachtsmotto auf eigentliche Fasnachtsvisionen hinweist.

Ein kritischer Kommentar zum Fasnachts-Motto kommt von BZ-Chefredaktor David Sieber. Seine Aussensicht auf die Fasnacht macht die Kritik interessant zum weiterdenken.

 

Autor: Feppmaschter

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